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Rodin Quartett
Pressestimmen
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Lohnende Begegnung
Das Rodin-Quartett ehrt den Komponisten Franz Lachner

Ein Konzert im Max-Joseph-Saal gedachte des 200. Geburtstags von Franz Lachner. Wem? Den Gedenktafeln und Straßennamen im Münchner Stadtbild nach zu urteilen, muss der einstige Hofkapellmeister von 1836 bis 1868 zu den Lokalgrößen gezählt haben. Häufig ist das Hervorkramen heute vergessener Künstler nur dem Lokalpatriotismus geschuldet, ohne dass sich die künstlerische Notwendigkeit auch Außenstehenden erschließt.

Nicht so im Falle von Franz Lachner, dessen an Beethoven und Schubert ausgerichtete Musik die Wiederbegegnung unbedingt lohnt. Mit dem d-moll-Streichquartett präsentierte sich das Rodin-Quartett, das bereits zahlreiche Werke Lachners auf CD aufgenommen hat, als einfühlsam gestaltendes Ensemble, bei dem nur einige klangliche Schärfen den positiven Eindruck schmälerten. Ebenso wie das ausladende Quintett für Klavier und Streichquartett, bei dem Donald Sulzen kompetent assistierte, entpuppte sich das Quartett als sorgfältig durchgearbeitete, substanzvolle Kammermusik ohne nennenswerte Längen: Lachners Musik ist keinesfalls bloß harmlos-nett, sondern durchaus dramatisch; sie verweigert sich aber dem schroffem Weltschmerz seiner prominenteren Zeitgenossen: Hier klopft kein Schicksal an die Tür. Ein eindringliches Plädoyer für Lachner als Liedkomponisten war Marilyn Schmieges Vortrag von drei Liedsammlungen.
(Süddeutsche Zeitung)
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